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Uchikomi-Hagi

Uchikomi-Hagi ist eine Steinbautechnik, die beim Bau japanischer Burgen verwendet wird. Sie zeichnet sich durch sorgfältig bearbeitete Steine aus, die eng aneinandergefügt werden, um eine optisch ansprechende und äußerst stabile Struktur zu schaffen.

Um einen Zusammenbruch zu verhindern, werden kleinere Steine, sogenannte „Mazumeishi“ (間詰石), sorgfältig in die Zwischenräume zwischen den größeren Steinen eingesetzt.

Uchikomi-hagi ist eine Steinmetz-Technik, die bei japanischen Burgmauern verwendet wurde und sich während der zweiten Hälfte der Sengoku-Zeit und zu Beginn der Edo-Zeit entwickelte. Bei dieser Methode wird die Oberfläche der Steine gehämmert, um Vorsprünge und Vertiefungen zu erzeugen. Diese verzahnte Oberfläche erhöht die Festigkeit der Steinmauer, da sich die Steine effektiver ineinander verhaken können. Außerdem entsteht eine glattere Optik auf der Maueroberfläche.

Uchikomi-hagi entwickelte sich aus der früheren Technik Nozura-zumi, bei der weitgehend unbearbeitete Natursteine gestapelt wurden, was zu Lücken führte, die mit kleineren Steinen gefüllt werden mussten. Durch das Erzeugen von Vorsprüngen auf den Steinoberflächen reduzierte Uchikomi-hagi die Notwendigkeit, Lücken zu füllen, da sich die Steine enger verhaken konnten

Diese Technik wurde nach dem Bau von Azuchi-Schloss in frühneuzeitlichen Burgen weit verbreitet eingesetzt. Besonders geschickt wurde sie in den Steinmauern von Edo-Schloss verwendet, wo Uchikomi-hagi mit Verteidigungsmerkmalen wie „Kaku-Umadashi“ und „Maru-umadashi“ kombiniert wurde, was zu einer extrem stabilen Konstruktion führte.

Uchikomi-Hagi der Burg Okazaki

Uchikomi-Hagi der Burg Okazaki

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